Die Partie bei der TG Heimfeld spielte sich weitesgehenst im Mittelfeld ab. Es gab nur eine Torchance aus dem Spiel heraus für die Roten. Greta Schabacker kam von halb rechts in den Kreis, schoss mit der Rückhand den Ball dann so, dass die Hamburger Torfrau keine Problme beim Parieren des Schusses hatte. Allerdings geriet auch der Kasten der Roten, der wie gewohnt sicher von Mali Wichmann sauber gehalten wurde, nie wirklich in Gefahr.
Trainer Martin Schultze bemängelt Spielweise
Zwar sei die eigene Mannschaft deutlich öfter im Ballbesitz gewesen und habe mehr nach vorn versucht als die Gastgeberinnen, sagte Trainer Martin Schultze. Aber vor allem im letzten Viertel des Spiels habe seine Mannschaft mit viel zu viel Naivität agiert: zu lässig, die Pässe zu ungenau, bei Überzahl habe das Passspiel zu lange gedauert oder die Bälle seien nicht angekommen.
Insgesamt gesehen war es ein verdientes Unenetschieden, das dem Konkurrenten um den Aufstieg, Eintracht Braunschweig, die Chance gegeben hatte, nach Punkten zu den Oberneulanderinnen aufzuschließen. Diese Chance wurde allerdings durch ein 0:3 bei Klipper Hamburg vertan, so dass die Roten ihre Tabellenführung auf jetzt drei Punkte Vorsprung ausbauen konnten.
Am 6. Mai 2018 um 14 Uhr geht es am heimischen Heinrich-Baden-Weg gegen Leverkusen weiter. Die Damen versprechen, dass sie dann zeigen werden, dass sie noch Tore schießen können und wünschen sich viele Fans!