Der 2. Spieltag gegen den bisherigen Tabellenführer TC Wiepenkathen (Stade) war eine spannende Angelegenheit. Eigentlich war Sösch für ein Einzel vorgesehen, er musste aber leider beim Einspielen passen. Trotzdem waren wir noch ganz gut aufgestellt:
Uwe an Position 1 verlor nach 3:0 und Doppelbreak-Chance das Match mit 4:6 und 3:6.
Niclas an Position 2 gewann sein Einzel souverän mit 6:1 und 6:3 und setzt seine makellose Bilanz seit der Hallensaison fort.
Steffan an Position 3 hatte ein schweren Gegner, der eigentlich sonst in einer anderen Mannschaft spielt und nur ausgeholfen hat. Mit 2:6 und 2:6 war in diesem Match nicht viel zu machen. Markus an Position 4 hatte es hier etwas leichter. Es gewann souverän 6:0 und 6:2. Er hat sich nun in der LK schon deutlich verbessert und wird in der Hallensaison weiter vorne spielen müssen.
Nach den Einzeln stand es nun 2:2. Die Mehrheitsmeinung wollte die Doppel auf 3:3 aufstellen, nur Mannschaftsführer Uwe wollte auf Sieg spielen und setzte sich durch: die Doppelaufstellung wurden von oben nach unten auf Sieg aufgestellt.
Im 1. Doppel lagen Uwe und Niclas 0:5 zurück. Auch in Doppel 2 mit Steffan und Markus sah es im 1. Satz mit 1:4 nicht viel besser aus. War die Aufstellung der Doppel doch nicht richtig?
Doch nach dem 0:5 drehten Uwe und Niklas den Satz noch und gewannen überraschend 7:5. Der 2. Satz wurde sogar mit 6:0 gewonnen. 13 gewonnene Spiele in Folge - das erlebt man im Tennis nicht so oft! Das Unentschieden war also schon einmal gesichert.
Jetzt kam es auf Doppel 2 an. Der 1. Satz ging 3:6 verloren. Im 2. Satz drehten Steffan und Markus auf und gewannen diesen mit 6:2. Nun musste der Match Tie Break entscheiden. Hier setzten sich die beiden in einem spannenden Spiel mit 10:7 durch!
Somit konnte doch noch ein Sieg mit 4:2 eingefahren werden und alle konnten mit der Entscheidung von Uwe gut leben. Der bisherige Tabellenführer rutschte jetzt in der Tabelle hinter den BHC.
Es spielten: von links: Markus Müller-Martini, Uwe Meyer, Niclas Stürken, Steffan Kelhar und Sönke Schneidewind.