Mit Emily Schön (Saison-Aus nach Fingerbruch), Charlotte Lüschen (Unfall) und Svea Hartmann (krank) fehlten drei Stammkräfte - noch dazu alle in der Verteidigung. Und so umfasste der Kader am Samstag gegen Eintracht Braunschweig lediglich 14 Spielerinnen, sieben davon waren 18 Jahre oder jünger. Doch nichtsdestotrotz waren es zunächst die Gastgeberinnen, die sich die ersten Chancen herausspielten. So scheiterte zunächst Rosalie Blietz an der Torfrau, dann vergab Lea Albrecht. Im folgenden wurden die Damen aus Braunschweig jedoch immer tonangebender und führten dementsprechend Mitte der zweiten Halbzeit mit 2:0. Erst 100 Sekunden vor Schluss erzielte Paula Heuser den Anschlusstreffer - zu spät um noch ein Unentschieden zu erreichen.
Obwohl am Sonntag gegen den Ligaletzten ETUF Essen personell keine Besserung in Sicht war, starteten die Damen voll motiviert in die Partie. Es wurde im Vergleich zum Vortag deutlich besser kombiniert und der Ball lief gut. Folgerichtig stand es schnell 2:0 für die Roten (Paula Heuser und Rosalie Blietz). Leider stockte dann der Spielfluss immer wieder, so dass die Partie vor allem durch eine ruppige Spielart, Fehlpässe und grüne Karten (auf beiden Seiten) gekennzeichnet war. Am Ende konnten sich die Damen aber nochmal freispielen und erzielten zwei weitere Tore (Paula Heuser und Paulina Liesenhoff), so dass am Ende ein verdienter 4:0 Sieg stand.