Thade war zwar LK-mäßig und auch spielerisch überlegen, tat sich gegen einen sicher returnierenden Gegner aber lange Zeit schwer. Am Ende siegte er aber dank Klasse und Erfahrung deutlich mit 6:2 6.3.
Steffans Spiel gegen einen ebenbürtigen Gegner entwickelte sich zu einem spannenden Wettkampf mit viel Hin und Her, langen Ballwechseln und ausgeglichenen Spielen. Letztendlich setzte sich Steffan dank seiner Nervenstärke mit 6:4 und 7:5 durch.
Markus erwischte einen guten Start und gewann den ersten Satz deutlich mit 6:2. Nach einem Durchhänger und zwischenzeitlich ausgeglichenen Spiel brachte er den zweiten Satz mit 6:3 nach Hause.
Frieder kehrte nach langer Tennis-Abstinenz zurück in die Mannschaft. Trotz sehr ansehnlichen Spiels und starkem Einsatz merkte man ihm die fehlende Punktspielerfahrung etwas an und er musste sich letztlich 3:6 3:6 geschlagen geben.
Nach dem Zwischenstand von 3:1 nach den Einzeln stellten wir „von oben“ auf, wobei Philip für Thade einsprang. Steffan und Markus harmonierten in ihrem ersten gemeinsamen Doppel sehr gut und gewannen den ersten Satz klar 6:2. Bei 3:2 im zweiten Satz riss der Faden: Die Gegner stellten ihr Spiel etwas um und es schlichen sich Unkonzentriertheiten und leichte Fehler in das Spiel der Heimjungs ein, so dass sie den zweiten Satz mit 3:6 abgaben. Der Match-Tiebreak musste also entscheiden und auch hier blieb es eng: Seitenwechsel bei 3:3 und 6:6. Die letzten vier Punkte blieben im BHC und der entscheidende Matchpunkt wurde mit 10:6 erkämpft.
Frieder und Philip im zweiten Doppel trafen auf ebenbürtige Gegner. Es ging viel hin und her; die beiden mussten sich trotz toller Ballwechsel und starkem Einsatz mit jeweils nur einem Break pro Satz am Ende leider mit 3:6 4:6 geschlagen geben.
Bei schönem Sommerwetter ließen wir unseren Auftaktsieg zusammen mit dem sehr fairen und netten Westerescher Team bei Curry und Kaltgetränken auf der Club-Terrasse ausklingen. Wir freuen uns schon auf unser nächstes Punktspiel 9.6. auswärts gegen TC Wiepenkathen!
Es spielten: Thade Behrends, Steffan Kelhar, Markus Müller-Martini, Frieder Henke und Philip Nitzsche